Wie
erkenne ich gute Wanderschuhe?
Fragen
sich im Frühling wahrscheinlich einige. Jedoch ist die Frage zu beantworten
nicht einfach, denn wer schon einmal bequeme Schuhe suchte, abgesehen davon ob
Alltags- oder Sportschuhe, weiß, dass man manchmal lange suchen muss. Dasselbe
gilt auch für Wanderschuhe. Es gibt
aber einige Punkte, nach denen man sich richten kann, um für sich den besten zu
finden.
Gute
Wanderschuhe sollten folgende
Eigenschaften haben:
Erstens
der Schaft. Er muss Halt bieten und angenehm sitzen. Ein gut gepolsterter
Schaft schützt die Knöchel vor Stößen, so wie ein hoher Schaft über
Knöchelniveau das Umknicken mindert und Schmutz abhält. Vorsichtig sollte man
bei einem zu festem Schaft sein, damit die Beweglichkeit nicht leidet.
Zweitens
muss die Schnürung bei den Wanderschuhen
leichtgängig sein. Die Senkel sollen leicht rutschen und reißfest sein. Bei
einem festen, hohen Schaft bewährt sich eine Schnürung mit Klemmösen. Damit
kann man den Schuh unten fest und oben locker schnüren um den Gehkomfort zu
steigern.
Drittens
soll das Material Wasserdicht und atmungsaktiv sein. Empfehlenswert sind die
sogenannten Klima-Membranen, wie Gore-Tex.
Viertens
die Passform, ist einer der wichtigsten Punkte. Die Wanderschuhe dürfen nicht zu groß oder zu klein sein. Die Ferse
muss genau sitzen, sie darf nicht nach oben rutschen oder drücken und die Zehen
sollten nirgends anstoßen.
Fünftens
sollte die Sohle aus strapazierfähigem Gummi sein, wie beispielsweise Vibram.
Für sicheren Halt im Gelände muss die Sohle eines guten Wanderschuhs stark profiliert
und rutschfest sein. Sie muss auf jedem Untergrund Stabilität geben, aber auch
flexibel genug fürs Abrollen des Fußes sein.
Abgesehen
von dem oben genannten, sollte man sich in einen guten Wanderschuh vor allem
wohlfühlen und man darf nicht vergessen, dass man neue Wanderschuhe vor einer längeren Wanderung gut einlaufen sollte, um
Schwielen und schmerzenden Füße zu vermeiden.
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