Die Erfindung betrifft einen Treibachsanhänger nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Treibachsanhänger dieser Art werden vornehmlich in unwegigem Gelände, steilen Wegstrecken und bei ungünstigen Bodenverhältnissen eingesetzt.
Die CH-PS 665 178 vermittelt u.a. ein solches Gefährt, bei dem zwei Hydraulikzylinder doppelwirkend am Fahrgestell schwenkbar befestigt sind, wobei der am vorderen Teil, im Bereich der Anhängedeichsel des Treibachsanhängers angeordnete Hydraulikzylinder durch dessen Kolben seitlich von der Anhängevorrichtung mit dem Zugfahrzeug verbunden ist, während der Kolben des hinteren, Hydraulikzylinder doppelwirkend mit einem Lenkarm der Lenkeinrichtung gekuppelt ist. Dieses Bauprinzip erweist sich als geeignet für einen Treibachsanhänger, bedarf jedoch besonderer konstruktiver Massnahmen für den praktischen Einsatz. Dort zeigen sich die Schwierigkeiten einer hohen Beanspruchung mit Verschleisswirkungen am Gefährt, beispielsweise den Reifen, und Beschädigungen der Fahrstrassen und Wege.
Es liegt der vorliegenden Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, ein Gefährt der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass es den verschiedenartigen Anforderungen der Praxis gewachsen ist und dass sein Fahr- und Leistungsvermögen den vorkommenden Gelände- und Fahrbahnverhältnissen angepasst werden kann.
Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch die im Kenzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.
Diese konstruktiven Massnahmen gestatten im Sinne einer Weiterausbildung die Verwendung eines zur Lenkung der Räderpaare einer Achse vorgesehenen Verstellorgans.
In diesem Zusammenhang erweist sich ein Verstellorgan als besonders geeignet, welches eine zwei Füllräume besitzende Kolben- Zylinder- Einheit aufweist.
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