Mittwoch, 13. Juli 2011

Oberhalb des Hydraulikzylinders

In Fig. 5 ist ein drittes Ausf·uhrungsbeispiel des Aufzugsystems gezeigt, das eine direkte Hydraulik verwendet. Dazu befindet sich oberhalb der Montageplatte 23 zwischen den beiden Schienen 8 ein Hydraulikzylinder 7, der bei einer Vertikalbewegung teleskopartig ausgefahren wird. F·ur die F·uhrung der Vertikalbewegung sind dazu zwei F·uhrungsleisten 30 vorgesehen.

Hydraulikzylinder-7

Wie entsprechend einem weiteren in Fig. 6 gezeigten Ausf·uhrungsbeispiel zu sehen ist, kann das Tr·agerger·ust auch f·ur einen indirekten Hydraulikbetrieb verwendet werden. Dazu ist zwischen den zwei Schienen 8 eine Zwischenst·utze 32 angeordnet, die mit einem Hydraulikzylinder 31 verbunden ist. Oberhalb des Hydraulikzylinders 31 ist ein Rollenjoch 33 vorgesehen.

In Fig. 7 ist ein f·unftes Ausf·uhrungsbeispiel gezeigt, bei dem ein Seilaufzug verwendet wird. Dazu ist an der Montageplatte 23 die Schienensockelplatte 35 angeordnet, an der zwei F·uhrungsschienen 39 befestigt sind. Die zwei F·uhrungsschienen 39 sind jeweils ·uber die Schachtb·ugel 25 mit den Schienen 8 verbunden. An den F·uhrungsschienen 39 ist das Gegengewicht 36 des Seilaufzugs gef·uhrt. An der Schiene 8 wird der Fahrkorb (nicht dargestellt) gef·uhrt.

 

Hydraulikzylinder

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Stranggießen von Brammen oder Blöcken in einer Stranggießanlage mit einer Soft-Reduction-Strecke, die einzeln oder als Segment mittels Hydraulikzylinder gegeneinander anstellbare und mittels Spindeln in ihrem lichten Abstand (Maulweite) zueinander stufenlos einstellbare Rollen aufweist.

Hydraulikzylinder-6

Stranggießanlagen, bei denen mehrere einander gegenüberliegende Rollenpaare in einem Strangführungssegment zu einer Einheit zusammengefaßt sind, sind durch die GB-A-1 166 044 und die EP-A-0 194 656 bekanntgeworden. Den Strangführungssegmenten sind dabei mehrere Hydraulikzylinder zugeordnet, mit denen sich bspw. die oberhalb des Stranges liegenden Rollen gegen die unteren Rollen anstellen lassen. Mittels den Hydraulikzylindern zugeordneten Stütz- bzw. Einstellmitteln in Form von Gewindespindeln, die von mechanischen Verstelleinrichtungen beaufschlagt werden, können Feineinstellungen vorgenommen werden, nämlich bei Abweichungen von der Solldicke des Gußstranges. Die in solchen Stranggießanlagen hergestellten Brammen oder Blöcke dienen als Ausgangsmaterial für Walzwerksprodukte, wie insbesondere Brammen oder Dünnbrammen zur Erzeugung von Blechen oder Bändern. Um beim Stranggießen Seigerungen im Strang zu verringern und ein besseres Gefüge zu erzielen, wird in einer Soft-Reduction-Strecke der Stranggießanlage im Bereich der Enderstarrung eine Dickenreduzierung zwischen 0,5 mm pro Meter und 3 mm pro Meter durchgeführt.

 

Hydraulikzylinder doppelwirkende

Hebevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtungen (11,12) als in Hubseilrichtung nach unten selbsthemmende Keilbackens·atze ausgelegt sind. 5. Hubeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubzylinder-Einrichtung (14) als  Hydraulikzylinder doppelwirkend ausgelegt ist. 5. Hebevorrichtung nach einem der Anspr·uche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere, insbesondere vier, Hubseile (5) mit gleichem Abstand zur Schachtmittelachse und gleichem Winkelabstand zueinander vorgesehen sind. 6. Hebevorrichtung nach einem der Anspr·uche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubzylinder-Einrichtung (14) mindestens zwei diametral gegen·uberliegende,  Hydraulikzylinder doppelwirkende  (14) aufweist, die ·uber einen Lastbalken (8) starr miteinander verbunden sind. 7. Hebevorrichtung nach einem der Anspr·uche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hubzylinder (14) eine Hubstange (15) etwa parallel zu dem oder den Hubseilen (5) aufweist, wobei die Hubstange (15) kraftschl·ussig, insbesondere druckm·assig, zum Anheben der Last (7,24), mit der Last oder einem Lastger·ust in Verbindung stehen.

Hydraulikzylinder-doppelwirkend-5

8. Hebevorrichtung nach einem der Anspr·uche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubstanden (15) der Hubzylinder (14) an der Aussen- und/oder Innenseite des Lastger·ustes (7) angreifen. 9. Hebevorrichtung nach einem der Anspr·uche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Lastbalken (8) durch eine Vertikalausnehmung (19) im Lastger·ust (7) hindurchragt und die Hubstange (15) an der Aussenseite des Lastger·ustes angreift. 10. Hebevorrichtung nach einem der Anspr·uche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Blockiereinrichtung (12) der Last bzw. des Lastger·ustes (7) unterhalb der Blockiereinrichtung (11) der Hubzylinder-Einrichtung (14) angeordnet ist. 11. Hebevorrichtung nach einem der Anspr·uche 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Lastger·ust (7) die Gleitschalung (24) tr·agt. 

Doppelwirkende Kolben-Zylinder-Einheit

Die Erfindung betrifft einen Treibachsanhänger nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.

Treibachsanhänger dieser Art werden vornehmlich in unwegigem Gelände, steilen Wegstrecken und bei ungünstigen Bodenverhältnissen eingesetzt.

Die CH-PS 665 178 vermittelt u.a. ein solches Gefährt, bei dem zwei  Hydraulikzylinder doppelwirkend am Fahrgestell schwenkbar befestigt sind, wobei der am vorderen Teil, im Bereich der Anhängedeichsel des Treibachsanhängers angeordnete Hydraulikzylinder durch dessen Kolben seitlich von der Anhängevorrichtung mit dem Zugfahrzeug verbunden ist, während der Kolben des hinteren, Hydraulikzylinder doppelwirkend mit einem Lenkarm der Lenkeinrichtung gekuppelt ist. Dieses Bauprinzip erweist sich als geeignet für einen Treibachsanhänger, bedarf jedoch besonderer konstruktiver Massnahmen für den praktischen Einsatz. Dort zeigen sich die Schwierigkeiten einer hohen Beanspruchung mit Verschleisswirkungen am Gefährt, beispielsweise den Reifen, und Beschädigungen der Fahrstrassen und Wege.

Hydraulikzylinder-doppelwirkend-3

Es liegt der vorliegenden Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, ein Gefährt der eingangs genannten Art so auszugestalten, dass es den verschiedenartigen Anforderungen der Praxis gewachsen ist und dass sein Fahr- und Leistungsvermögen den vorkommenden Gelände- und Fahrbahnverhältnissen angepasst werden kann.

Erfindungsgemäss wird diese Aufgabe gelöst durch die im Kenzeichen des Anspruches 1 angegebenen Merkmale.

Diese konstruktiven Massnahmen gestatten im Sinne einer Weiterausbildung die Verwendung eines zur Lenkung der Räderpaare einer Achse vorgesehenen Verstellorgans.

In diesem Zusammenhang erweist sich ein Verstellorgan als besonders geeignet, welches eine zwei Füllräume besitzende Kolben- Zylinder- Einheit aufweist.

 

Dienstag, 12. Juli 2011

Hydraulikzylinder Doppelwirkend

Nachdem der Verbraucher entsprechend dem vorgesehenen Hub des Arbeitskolbens betätigt ist, beispielsweise ein Hebel entsprechend verschoben oder verschwenkt wurde und dieser Verbraucher wieder außer Funktion gesetzt werden soll, wird der Steuerdruck in der Steuerleitung und damit im Druckanschluß 7 erniedrigt, so daß entweder eine Vorspannung oder ein Gewicht des Verbrauchers ausreicht, um den Arbeitskolben 3 in seine Ausgangslage zurückzuführen. Es ist natürlich auch möglich, den Hydraulikzylinder doppelwirkend auszubilden und diesbezüglich den Arbeitskolben 3 von der Seite der Kolbenstange 6 her zu beaufschlagen. In beiden Fällen erfolgt der Rückhub des Arbeitskolbens 3, wobei zunächst nach der Druckerniedrigung am Druckanschluß 7 die Verriegelungsfeder 35 den Steuerkolben 11 zunächst in seine in Figur 1 dargestellte Ausgangsstellung zurückführt, noch ohne daß die Kugeln 25 in ihrer Verriegelungsstellung sind. Diese werden vielmehr mit der Rückbewegung des Arbeitskolbens 3 durch die Verlängerungshülse 24 mitgenommen.

Hydraulikzylinder-doppelwirkend-4

Sie legen sich im letzten Bereich des Rückhubs des Arbeitskolbens 3 an die Ausweichnut 22 an und verschieben den Verriegelungskolben 11 entgegen der Kraft der Verriegelungsfeder 35 gleichsinnig nach rückwärts, bis sie in eine benachbarte Lage zu der Verriegelungsnut 26 in der ortsfesten Verriegelungsbuchse 8 gelangen. Sobald diese Stellung erreicht wird, können die Kugeln 25 radial nach außen ausweichen und die Verriegelungsfeder 35 schiebt den Verriegelungskolben 11 in die Verriegelungsstellung gemäß Figur 1. Damit ist die Ausgangslage des Arbeitskolbens 3 wiederum mechanisch verriegelt. Bei dieser Rückbewegung tritt die Drosselfunktion der Drossel 17 dann wieder auf, wenn der Zylinderabschnitt 15 in die Bohrung 16 einfährt, so daß sich diese beiden Teile unter Bildung des Drosselspalts überdecken. Von diesem Zeitpunkt an ist eine Entleerung des Arbeitsraums 18 über die Drossel 17 nur bedingt möglich. Dafür öffnet jetzt das Rückschlagventil 27, so daß der Druckabbau und das Überströmen von hydraulischem Medium aus dem Arbeitsraum 18 in den Löseraum 13 und damit in den Druckanschluß 7 über diese Leitung 29, 30 und das geöffnete Rückschlagventil 27 erfolgen können. Wenn auch die Rückwärtsbewegung des Arbeitskolbens 3 sehr sanft und allmählich erfolgen soll, kann das Rückschlagventil 27 und die Leitung 29, 30 natürlich fehlen.

Hydraulikzylinder kein weiteres Kniehebelsystems

Die Erfindung betrifft eine hydromechanische ·Uberlastsicherung f·ur Beet- und Drehpfl·uge zum Einsatz in der Bodenbearbeitung.

Beim Beetpflug ist ein erstes Hebelsystem einschliesslich Anschlag oberhalb und beim Drehpflug zus·atzlich ein zweites Hebelsystem einschliesslich Anschlag unterhalb der Symmetrieebene angeordnet.

Die Drucklasche ist in einem Gelenk mit dem Pflugrahmen verbunden und der Druckhebel an seinem oberen Ende gelenkig am Grindel angeordnet. Beim Einsatz der ·Uberlastsicherung im Drehpflug wird der der Verbindung von Drucklasche und Druckhebel dienende Gelenkbolzen in einem an der Drucklasche angeordneten Langloch gef·uhrt. Der am Grindel befestigte Anschlag ist mittels einer Verstellschraube einstellbar ausgebildet. Am Grindel ist ein die beweglichen Teile der ·Uberlastsicherung abdeckendes Schutzblech angeordnet.

Hydraulikzylinder

Trifft der Pflugk·orper auf ein Hindernis, so bewegt sich der Grindel um sein Schwenkgelenk nach oben. Gleichzeitig wird der Druckhebel durch die Drucklasche nach hinten bewegt. Der einzige Unterschied besteht darin, dass beim Ausschwenken des Pflugk·orpers nach oben der untere Gelenkbolzen von Druckhebel und Drucklasche im Langloch der unteren Drucklasche nach hinten gleitet, w·ahrenddessen er sich beim Absetzen des Pflugk·orpers im Langloch nach oben bewegt.

Hydraulikzylinder-5

1: Seitenansicht einer erfindungsgem·assen ·Uberlastsicherung f·ur Beetpfl·uge in Arbeitsstellung Fig. 3: Seitenansicht einer erfindungsgem·assen ·Uberlastsicherung f·ur Drehpfl·uge in Arbeitsstellung Der Pflugk·orper 1 ist mit dem Grindel 2 am Pflugrahmen 3 im Schwenkgelenk 4 gelagert. Grindel 2 und Pflugk·orper 1 sind gegen den Pflugrahmen 3 durch ein oberhalb der Symmetrieebene 5 angeordnetes und aus einem Druckhebel 7 sowie einer Drucklasche 8 bestehendes Hebelsystem 9 abgest·utzt. Am Grindel 2 ist ein die beweglichen Teile der ·Uberlastsicherung abdeckendes Schutzblech 21 angeordnet.

In der Arbeitsstellung ist der Pflugk·orper 1 in seiner unteren Endstellung und der Grindel 2 wird durch den am Anschlag 15 anliegenden Druckhebel 7 ·uber die Drucklasche 8 am Pflugrahmen 3 gehalten. Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen 1 Pflugk·orper 2 Grindel 3 Pflugrahmen 4 Schwenkgelenk 5 Symmetrieebene 6 Hydraulikzylinder 7 Druckhebel 8 Drucklasche 9 Hebelsystem 10 Gelenk 11 Gelenkbolzen 12 Gelenk 13 Ber·uhrungs- und Abrollfl·ache 14 Kolben 15 Anschlag 16 Verstellschraube 17 Bolzen, F·uhrungselement 18 F·uhrungslangloch 19 Halterung 20 Langloch 21 Schutzblech.

 

Hydraulikzylinder gruppenweise

Die Erfindung betrifft ein kraft- und bewegungssteuerbares Tr·agersystem f·ur Aktoren, Sensoren, Sichtger·ate oder dergleichen und f·ur den Transport von Medien.

Hydraulikzylinder - hydraulisch 

Steuerbare, in ihrer Raumform ver·anderbare Gelenkarme kommen in vielen Technik-Bereichen zum Einsatz. Sie werden insbesondere im Zusammenhang mit Handhabungsautomaten oder Industrierobotern verwendet. In der Medizin-Technik verwendet man derartige Arme z. B. f·ur endoskopische oder operative Zwecke.

Die Europ·aische Offenlegungsschrift 17 016 vermittelt einen ·Uberblick ·uber verschiedene, zum Stand der Technik geh·orende Bauformen f·ur Gelenkarme. Dabei sind zur Verstellung der insbesondere aufeinander abw·alzenden Einzelelemente des jeweiligen Armes jedem dieser Einzelelemente mehrere hydraulisch, pneumatisch oder elektrisch bet·atigbare Servomotoren zugeordnet. Die elektrisch bet·atigten Servomotoren erm·oglichen lediglich eine Verstellung zwischen zwei Endpositionen. Daraus ergeben sich erhebliche Beschr·ankungen f·ur die insgesamt von dem Arm einnehmbaren Raumformen. Diese Beschr·ankungen werden z.T. ·uberwunden durch die Verwendung hydraulisch bet·atigter Stellmotoren, deren Stellkolben stufenlos verschoben werden k·onnen. Dazu sind die verschiedenen Hydraulikzylinder gruppenweise an je eine Versorgungsleitung angeschlossen.

Hydraulikzylinder-4

Damit sind jedoch alle Hydraulikzylinder einer Gruppe stets nur mit einem allen gemeinsamen Druck beaufschlagbar, woraus sich neue Beschr·ankungen f·ur die Verstellm·oglichkeiten des Arms ergeben.

 

Hydraulikylinder und Kompaktheber von Rodcraft

Die Erfindung betrifft ein Flurf"rderzeug mit einer vertikal beweglichen Lastaufnahmevorrichtung, wobei eine Vorrichtung zum vertikalen Bewegen der Lastaufnahmevorrichtung mindestens einen Hydraulikzylinder und mindestens eine mittels eines Elektromotors antreibbare Hydraulikpumpe aufweist und die angetriebene Hydraulikpumpe eine Druckseite und eine Saugseite aufweist, wobei die Hydraulikpumpe zum Anheben der Lastaufnahmevorrichtung eine vorgegebene Hauptf"rderrichtung aufweist und wobei eine die Hydraulikpumpe mit dem Hydraulikzylinder verbindende Leitung mittels einer Ablaleitung mit einem Tank verbindbar ist und in der Ablaleitung ein stufenlos einstellbares Ablaventil angeordnet ist.

Hydraulikzylinder

Das Anheben der Lastaufnahmevorrichtung erfolgt mittels eines Hydraulikzylinders, der mit einer Hydraulikpumpe verbunden ist. Zum Absenken der Lastaufnahmevorrichtung wird bei den Flurf"rderzeugen des Standes der Technik der Hydraulikzylinder ber ein Ventil mit einem Tank verbunden. Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurf"rderzeug zur Verfgung zu stellen, bei dem mit einer herk"mmlichen Hydraulikpumpe ein schnelles Absenken der Lastaufnahmevorrichtung ohne Last erm"glicht ist.

Wenn die Saugseite der Hydraulikpumpe mit dem Hydraulikzylinder verbunden ist und die Hydraulikpumpe mittels des Elektromotors angetrieben wird, saugt die Hydraulikpumpe Hydraulik"l aus dem Hydraulikzylinder an. Das Absenken der Lastaufnahmevorrichtung wird dadurch beschleunigt. Wenn sich auf der Lastaufnahmevorrichtung jedoch eine gr"ere Last befindet, die ein Absenken mit ausreichender Geschwindigkeit bewirkt, ist ein Antreiben der Hydraulikpumpe nicht erforderlich. Eine die Hydraulikpumpe mit dem Hydraulikzylinder verbindende Leitung ist mittels einer Ablaleitung mit einem Tank verbindbar. Die Bypassleitung ist mittels eines Sperrventils verschliebar, das zum Absenken der Lastaufnahmevorrichtung ge"ffnet wird.

Hydraulikzylinder-3

Das Ablaventil und/oder der Elektromotor sind mittels einer elektrischen Impulssteuereinheit steuerbar.

Es ergeben sich dabei besondere Vorteile, wenn der Elektromotor als fremderregter Gleichstrom-Nebenschlumotor ausgefhrt ist. Um die Lastaufnahmevorrichtung abzusenken, wird das Sperrventil 13 ge"ffnet. Das aus dem Hydraulikzylinder 5 abflieende Hydraulik"l kann dann ber die Bypassleitung durch die Hydraulikpumpe 2a und das Ablaventil 8 in den Tank 5 abflieen. Mit dem Ablaventil 8 wird die Senkgeschwindigkeit der Lastaufnahmevorrichtung eingestellt. Hierbei kann, insbesondere wenn sich auf der Lastaufnahmevorrichtung eine groe Last befindet, mit der Hydraulikpumpe 2a und dem Elektromotor 1a Energie zurckgewonnen werden. 

 

Untitled

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Begrenzen der Pendelbewegung einer Starrachse eines Nutzfahrzeuges, insbesondere eines Ackerschleppers, die über ein Pendellager an einer gegenüber dem Fahrgestell des Fahrzeuges abgefederten Lenkeranordnung aufgehängt ist, wobei die Pendelbewegungen der Starrachse begrenzt sind durch an dieser angreifende Anschlagelemente, die mit fahrgestellseitigen Druckstützen zusammenwirken.

Hydraulikzylinder

Die Lösung dieser Aufgabe besteht darin, daß oberhalb des Pendellagers an einer Anlenkstelle der Starrachse mindestens ein in Fahrzeugquerrichtung verlaufender, gesteuert druckbeaufschlagbarer Hydraulikzylinder angelenkt ist, der sich an einer fahrgestellseitigen, bei nicht eingefederter Lenkeranordnung zumindest annähernd in gleicher Höhe wie die Anlenkstelle (Bolzen) an der Starrachse liegenden Anlenkstelle (Bolzen) abstützt.

Eine solche Einrichtung ermöglicht es, die Pendelfähigkeit der Starrachse und damit das Fahrverhalten des Fahrzeuges den gegebenen Bodenverhältnissen anzupassen, ohne die Federung zu beeinflussen. 

Hydraulikzylinder-1

eine Ansicht einer Starrachse mit einem doppeltwirkenden Hydraulikzylinder zur Beeinflussung der Pendelbewegung in Fahrzeuglängsrichtung gesehen,

eine Ansicht der Starrachse gemäß - Hydraulikzylinder

eine Ansicht einer Starrachse entspr. Im anderen Endbereich ist der Hydraulikzylinder 6 über einen Bolzen 8 am Fahrgestell 9 des Fahrzeuges angelenkt, wobei beide Anlenkstellen des Hydraulikzylinders 6 in der gezeigten Neutralstellung der Starrachse 4 zumindest annähernd in gleicher Höhe liegen. Die Wegeventile 12, 13 sind elektrisch ansteuerbar mittels einer Steuereinrichtung 18, die die Vorgaben des Fahrzeugführers hinsichtlich der gewünschten Pendelart der Starrachse 4 in entspr. Signale an die Wegeventile 12, 13 umsetzt.

Hierbei wird der Bolzen 7 auf einer schwach gekrümmten Bahn geführt, wodurch die Starrachse 3 während des Ein- und Ausfederns unmerklich um das Pendellager 5 pendelt.

An die Steuereinrichtung 18 ist außerdem ein dem Hydraulikzylinder 6 zugehöriger Lagesensor 19 für die relative Lage des Kolbens im bzw. die relative Stellung der Kolbenstange 6a zum Hydraulikzylinder 6 angeschlossen. Hierdurch kann bei Bedarf der in der Schaltstellung b/b der Wegeventile 12, 13 in freier Pendelung erzielbare Pendelwinkel der Starrachse 4 auf Pendelwinkel kleiner als der konstruktiv vorgegebene max. Pendelwinkel α eingestellt werden.

Je nach Schaltstellung der unabhängig voneinander durch eine nicht gezeigte Steuereinrichtung schaltbaren Wegeventile kann so die Pendelfähigkeit der Starrachse 4 in der gewünschten Weise beeinflusst werden.